العودة إلى نتائج البحث

Hamburg-Altona-Wandsbek

لتكبير النص لتصغير النص
  • أرشيف

رقم الرف
AHW
الشكل
2854 files & microfilms..
لغة المادة
العبرية; الألمانية;
العنوان Hamburg-Altona-Wandsbek.
عنوان بديل Jüdische Gemeinden Hamburg-Altona-Wandsbek
ملاحظات The archives of the former Jewish communities in Altona, Hamburg and Wandsbek contain files reflecting over 300 years of Jewish life in the Ashkenazic communities of Altona, Hamburg, Wandsbek and Harburg, as well as in the rabbinate and rabbinic court in Altona, the “Talmud-Tora Schule” in Hamburg and the Portuguese communities of Hamburg and Altona respectively. In the wake of the “Kristallnacht” pogroms of November 1938 many Jewish community archives were confiscated by the Gestapo. After World War II virtually all of these collections were returned to the Jewish people and sent to Jerusalem to the Jewish Historical General Archives (the forerunner of the Central Archives for the History of the Jewish People). The abovementioned Hamburg archives, however, were “voluntarily” deposited by the Jewish community in the Hamburg State Archives. This circumstance was cited by the latter in the post World War II negotiations with the Jewish community, which demanded that the material be returned to them and subsequently sent to Jerusalem. After prolonged discussions, a compromise was reached by which the Hamburg State Archives sent a portion of the files to Jerusalem, while retaining the other portion in Hamburg. Microfilms were prepared of the entire collection, and the State Archives sent to Jerusalem films of the files which remained in the original in Hamburg, and kept films of the files which had been sent to Jerusalem in the original. Each institution now held an entire set of the collection, part of it in the original and part in microfilm. After some time the State Archives sent to Jerusalem, paper enlargements of some of the files which they held in the original and of which microfilms had been sent to Jerusalem. In the course of time additional items relating to the communities and to the Talmud-Tora Schule were given to the Central Archives in Jerusalem. Central Archives' staff members have incorporated them in the original list prepared by the Hamburg State Archives, assigning them the numbers AHW/1021 - AHW/1156 for communal material and the numbers AHW TT/98 - AHW TT/106 for material relating to the Talmud-Tora Schule. No other changes were made to the original list, except for clear indications which of the files are in Jerusalem in microfilm or in photocopy and which files are in Hebrew characters. Several appendixes were added to the list, among them a list of private collection at the Central Archives relating to the communities of Altona, Hamburg and Wandsbek, as well as a concordance matching the new numbers (1020 - 1056 etc.) to their former record numbers. Das Material der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Hamburg-Altona umfasst Akten aus über 300 Jahren jüdischen Lebens von mehreren separaten Gemeinden: Deutsch-israelitische (aschkenasische) Gemeinde Hamburg, portugiesische (sefardische) Gemeinde Hamburg, die Gemeinden Altona, Wandsbek und Harburg, sowie die Akten des jüdischen Gerichts und Rabbinats in Altona und der „Talmud-Tora Schule“ in Hamburg. Nach der "Kristallnacht" im November 1938 gelang es dank der Anstrengungen des Notars Hans Hertz, das Archiv der Gemeinden Hamburg-Altona vor der Gestapo zu retten, indem die Gemeinde das Archiv im Verlauf der Jahre 1938 bis 1941 sukzessive im Hamburger Staatsarchiv deponierte. Angesichts dieser sozusagen „freiwilligen“ Deponierung der Akten im Staatsarchiv, betrachtete letzteres das jüdische Archivgut als sein Eigentum. Das Staatsarchiv begründete seinen Besitzanspruch mit dem Argument, dass die jüdische Gemeinde Hamburg-Altona mehr als die meisten anderen jüdischen Gemeinschaften Europas mit dem Leben und der Entwicklung der Stadt verbunden war, und die Gemeindeakten deshalb als Teil der lokalen historischen Dokumentation am Ort bleiben sollten. 1951 nahm Alex Bein, Beauftragter der CAHJP, erstmals Kontakt mit dem damaligen Direktor des Staatsarchivs auf. Bei seinem Besuch in Hamburg konnte er das Material auch selbst besichtigen. Nach langjährigen Verhandlungen unterzeichneten im Jahre 1955 die damaligen Gemeindevorsitzenden der neuen Gemeinde Hamburg ein Abkommen mit dem Staatsarchiv, in dem sie ihrer Forderung nach Transferierung des Materials nach Israel Ausdruck verliehen. Dieses Abkommen war jedoch sehr vage formuliert, so dass die Vertreter des CAHJP in den folgenden Jahren langwierige Verhandlungen mit dem Staatsarchiv führen mussten, um die Überführung der Dokumente - oder zumindest eines Teils davon - nach Israel zu erreichen. 1955 unterzeichnete provisorische Abkommen bildete dabei lediglich die Grundlage zu jahrelangen gerichtlichen Verhandlungen zwischen den Behörden in Hamburg und den Interessenvertretern der jüdischen Seite. Die Verhandlungsführer auf der jüdischen Seite machten auch deutlich, dass es sich in der Angelegenheit nicht nur um eine Streitfrage jüdischen Besitzes handele, sondern um eine minimale Ehrung der jüdischen Naziopfer aus Hamburg. Die Vertreter des Hamburger Staatsarchivs und der Stadt Hamburg beharrten weitgehend auf dem Standpunkt, dass das Gemeindearchiv 1938 freiwillig von den Juden im Staatsarchiv deponiert worden sei, missachteten dabei aber die Umstände, welche zu dieser Handlung geführt hatten. Nachdem die Akten zu Beginn des Jahres 1958 im Hamburger Staatsarchiv neu verzeichnet worden waren, konnten die beiden Parteien sich über die Aufteilung der Akten einigen. Die Grundidee war, dass jede Seite die für sie bedeutendsten Akten als Originale erhielt und Mikrofilmkopien der Akten, die bei der anderen Partei deponiert wurden. Im Verlauf des Jahres 1959 gelangten über 1500 Originalakten aus der Zeitspanne 1641-1944 ins CAHJP, sowie die Mikrofilme derjenigen Akten, die im Hamburger Staatsarchiv verblieben waren. Später fertigte das Staatsarchiv von einem Teil der Filme auch gedruckte Vergrösserungen für das CAHJP an, die in dieser Liste mit einer Originalsignatur und dem Vermerk "Photokopie" aufgeführt sind. Bei der vorliegenden Hamburg Liste haben wir aus technischen Gründen die Anordnung und Aktenbezeichnung der im Hamburger Staatsarchiv angefertigten Liste (Die Liste wurde von Jacob Jacobsohn begonnen und von Hans W. Holz im Jahre 1959 fertiggestellt) unverändert beibehalten, obschon die Akten innerhalb der einzelnen Rubriken nicht systematisch geordnet sind. Lediglich in einzelnen Fällen haben wir die Aktentitel klarer formuliert und die Sprache des Dokuments beigefügt. Um eine möglichst komplette Liste der Bestände von Hamburg/Altona/Wandsbek im CAHJP zur Verfügung zu stellen, haben wir Akten zu diesen drei Gemeinden, die aus anderen Provinienzen stammten, in diese Liste eingearbeitet. Diese Akten erhielten neue fortlaufende Signaturen (AHW/1021ff. resp. AHW TT/98 - AHW TT/106).
هذا جزء من Altona/Hamburg/Wandsbek - Jewish Communities
lds70 RI-31 Ref. code of the old finding aid CAHJP
مستوى التوصيف Fonds Record
رقم النظام 990041692840205171
קישורים פרטים על מיקום החומר/Location&access
      1. إظهار العناصر الـ 10 التالية من أصل 78
      2. عرض الكل

תנאי השימוש:

تمّ وضع شروط استخدام تتناسب مع كل ملف أرشيفي على حدة.

تظهر شروط الاستخدام في صفحة الملف الأرشيفي على موقع المكتبة الوطنية.

لمزيد من المعلومات حول خدمة الاستيضاح عن حالة حقوق التأليف والنشر، وشروط استخدام المواد المتاحة في مجموعات المكتبة، انقروا هنا.

MARC RECORDS

أتعرفون المزيد عن هذا العنصر؟ وجدتم خطأ ما؟